Dienstag, 27. März 2007

Update Produkttest (2)

Ich habe Antwort von Triumph erhalten. Auch habe ich mit einer sehr freundlichen Mitarbeiterin telefoniert.
Fazit: Ich werde den BH an Triumph schicken. Sie wollen das Malheur überprüfen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Kundendienst.

Sonntag, 25. März 2007

Produkttest (2)

Eigentlich stellt die Firma Triumph ja recht gute Produkte her. Es ist so genannte Markenware, die in der Regel auch ihren Preis hat, weil eben die Qualität stimmt. Ich habe mir z.B. vor Jahren schon den Pulsebeat Sport-BH von Triumph gekauft, mit dem ich sehr zufrieden war. Da ich aber so gut wie nie mehr mit Pulsmesser laufe und ich generell auch einen anderen Sport-BH haben wollte, bestellte ich mir bei einem Online-Shop den Powermove, weil es ihn auch in kleinen Größen gibt.

Heute fand dann der Praxistest statt. Das Ergebnis schildere ich mit diesem Foto:



Schon nach etwa 4 Kilometern laufen spürte ich, dass mich der eingearbeitete rechte Bügel aufscheuerte. Am Ende meines Laufes - der nur 7 Kilometer lang war - sah ich aus wie einer der Marathonläufer, der vergessen hat, sich die Brustwarzen abzukleben....

Wie sinnvoll ist eigentlich ein Bügel in einem Sport-BH? Werden solche Bekleidungsstücke vom Hersteller auf Funktionalität getestet? Wenn ja, liegt es dann an meiner Anatomie? Wenn nein, woran liegt es? Eins steht fest: das Geld für das Teil ist zum Fenster rausgeschmissen. Tragen kann ich diesen BH jedenfalls nicht mehr. Ich bin ziemlich verärgert und frage mich jetzt, ob ich ihn einfach, so wie er ist, an die Firma Triumph schicken soll.

Freitag, 23. März 2007

23. März 2007

Nur die durch die Wettervorhersage genährte Zuversicht, dass der weiße Spuk nächste Woche wieder vorbei ist, bewahrt mich davor, in tiefe Depressionen zu versinken.


Donnerstag, 22. März 2007

Motivation - wo bist du?

Jetzt sitze ich hier, Laufklamotten schon an, und habe überhaupt keine Lust. Aber auch schon gar keine. Null, nada, niente. Draußen ist es kalt - angeblich hat's ungefähr 4 Grad, der Wind geht - mal mehr, mal weniger - und pustet dicke Wolken über den Himmel. Dazwischen spitzt zwar ab und zu die Sonne ein wenig raus, aber sie erwärmt grade so gar nix. Und wenn ich Pech habe, schneit's auch noch. Oder es graupelt und ich werde nass. Außerdem sind die Wege wieder total matschig.

Heidenei, wie kann man denn nur so unmotiviert sein? Ja ja, ich kenne sie alle, die Motivationssprüche: danach fühlst du dich toll! - du hast es dir doch vorgenommen! - gekniffen wird nicht, du Weichei! usw...
Trotzdem. Ich mag gerade nicht. Dummerweise habe ich aber diesen Hund! Und damit bin ich eine Verpflichtung eingegangen, vor der ich mich nicht drücken kann. Das wäre einfach verantwortungslos und richtig fies. Ich muss also raus, wenigstens meinem Hund zuliebe.

Also, dann, schwing dich auf, Frau und tu deine Pflicht!

1 Stunde später:

Es ist vollbracht. Der Hund durfte mit mir eine Drei-Kilometer-Runde (mein Mini-Notprogramm) drehen. Ich bin wieder hier und ich fühle mich gut. War ja klar. Jedoch finde ich es manchmal wirklich schwierig mich zu motivieren. Aber kneifen gilt eben nicht, wenn man noch die Verantwortung für ein Tier hat. Bin ich froh, dass es Jessy gibt!

Dienstag, 13. März 2007

Triumph

Heute ist mir etwas gelungen, was ich bisher für unmöglich gehalten habe: ich habe laufenderweise einen Radfahrer überholt! Ich kann es immer noch kaum glauben, denn der Radfahrer war kein zittriger alter Opi, sondern ein etwa 40jähriger, normalgewichtiger Mann, der mir da "zum Opfer fiel".

Die Stelle, an der es passiert ist, ist eine Unterführung, bei der es zunächst ziemlich steil runter und dann natürlich auf der anderen Seite wieder ebenso steil rauf geht. Und dort habe ich ihn geknackt, nachdem er mich bergab zunächst überholt hatte. Als es wieder hochging, musste er doch tatsächlich aufstehen, um den Anstieg zu bewältigen. Und da startete ich meinen größenwahnsinnigen Angriff. Ich wollte es einfach mal wissen, ob ich einen kleinen Zahn zulegen und ihn vielleicht noch einholen kann. Weil's so schön war, hab ich ihn dann gleich überholt. Das selbstgefällige Grinsen ging mir dann bestimmt einen weiteren Kilometer lang nicht mehr aus dem Gesicht.
Laufen kann manchmal schon sehr erheiternd sein, vor allem, wenn ich solche kleinen Triumphe verbuchen kann. Es waren insgesamt übrigens 12 Kilometer. Mal sehen, was sonst noch so geht diese Woche. Ich muss ja nicht nur meinen Platz im Kilometerspiel verteidigen, sondern auch zur guten Platzierung unserer Gruppe beitragen.

Freitag, 9. März 2007

Der gläserne Blogleser?

Ganz unten auf dieser Seite findet man seit einiger Zeit eine kleine graue Grafik, in der eine Zahl zu lesen ist. Das ist weiter nicht sonderlich bemerkenswert, aber diese kleine Grafik hat es in sich. Sie ist nach außen ein simpler Counter, der einfach die Anzahl der Besucher in meinem Blog zählt. Wenn man aber sozusagen hinter die Zahl guckt, tun sich erstaunliche Welten auf.
Dieser Counter gibt mir (ja, nur und ausschließlich mir!) nämlich Aufschluss darüber, wer die Besucher meines Blogs sind, wann sie hier waren, wo sie wohnen (teilweise), mit welchem Betriebssystem ihr PC arbeitet, welche Auflösung ihr Bildschirm hat, von welcher Seite sie hierhergekommen sind usw.

Erschreckt dich das jetzt? Keine Sorge, du darfst dich wieder beruhigt zurücklehnen und in aller Ruhe hier weiterlesen. Ich kenne deinen Namen nicht (es sei denn, du hinterlässt einen Kommentar - worüber ich mich immer freue! - und tust das nicht anonym), deine Telefonnummer ist mir unbekannt, ich weiß auch nicht, was du gerne isst und was du nicht magst. Und deine Interessen kenne ich auch nicht. Oder etwa doch? Doch, zum Teil erfahre ich tatsächlich etwas darüber, wofür du dich interessierst bzw. was du hier zu lesen hoffst. Und das ist in der Tat für mich ziemlich ungewöhnlich oder gar seltsam.

Viele meiner Leser werden von Google hierher geschickt. Und es ist wirklich interessant zu lesen, was meine Besucher umtreibt.

"Wie lange soll die Feldleine sein" - fragt jemand bei Google und Google denkt, die Antwort auf diese Frage sei hier zu finden. Tut mir leid, aber davon steht in meinem Blog nichts.

Oder:
"wie verbuche ich bezahlte Trinkgelder?" - möchte da wohl eine Friseurin, eine Kellnerin, ein Taxifahrer von Google wissen. Hey, sagt Google, lies in Uschis Blog. Da steht was darüber. Sorry, aber auch zu dieser Frage gibt es hier keine Antwort.

Oder:
"erstes Erlebnis mit Füßen Cousine" - ähm, bitte was? Nicht, dass ich wüsste, darüber irgendetwas geschrieben zu haben.

oder:
"jamie oliver milchhuhn" - tut mir leid, mit diesem Rezept kann ich auch nicht dienen. Aber Google ist großzügig und schickt mir immer ein paar Besucher, auch wenn die dann das, was sie wirklich suchen, bei mir leider nicht finden.

Das häufigste Thema, worüber Surferinnen (ich gehe davon aus, dass es Frauen sind) Bescheid wissen möchten, ist die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren. Insbesondere sind sie auf der Suche nach Erfahrungen mit Angeliq. Wenigstens dazu können sie hin und wieder tatsächlich etwas in meinem Blog lesen. Aber so richtig viele Informationen darüber gibt es hier natürlich auch nicht. Ich nehme die Tabletten weiter und gut ist's. Mir geht es gut mit ihnen. Ob sie für andere Frauen ebenfalls das Mittel der Wahl sind, kann ich nicht beurteilen.

Genug rumgeplaudert. Jetzt gehe ich laufen! :-)

Dienstag, 6. März 2007

Lauf in den Frühling

Auch wenn meine drei Kommentatorinnen des letzten Beitrages nix sagen wollen, ich bleibe dabei: es ist Frühling!
Das habe ich heute bei meinem Läufchen ganz deutlich bemerkt. 17 Grad! Und Sonne! Und die Vögel zwitschern und der Specht hämmert und die Zitronenfalter flattern durch die lauen Lüfte! Was, wenn nicht Frühling, sollte das denn sonst sein?
Es war schon fast zu schön und mir auch schon fast zu warm (pssst! - nicht so laut, sonst hört's der Winter womöglich noch).
Letzte Woche durfte ich ja aus Erkältungsgründen pausieren. Ich habe den Wettergott wohl auf meiner Seite. Er ließ es nämlich hauptsächlich regnen. Aber am Sonntag und heute durfte ich wieder erfahren, wie schön Laufen sein kann, wenn es Kaiserwetter gibt. Und was das beste ist: ich habe im Moment keinerlei Beschwerden. Nichts tut weh, weder beim Laufen noch danach. Hach, ist das herrlich!
Mit dem Lauf heute habe ich übrigens dieses Jahr schon 250 Kilometer zurückgelegt. Ja, ich freu mich gerade, weil ich das Glück habe, das tolle Wetter auch tagsüber ausnützen zu können. Ich hab wohl schon den richtigen Beruf gewählt... summ... träller... :-)

Samstag, 3. März 2007

Er ist's!

Wie sich die Bilder doch nicht gleichen:

Anfang März 2006:


Anfang März 2007:


Auch wenn das diesjährige Bild möglicherweise ein Hinweis auf die drohende Klimaveränderung ist, gefällt es mir doch um so vieles besser. Ehrlich, ich habe den Schnee den ganzen Winter nicht vermisst.