Mein Papa folgte am 6. März meiner Mama nach. Nach langer Bettlägerigkeit durfte er im Alter von 84 Jahren endlich friedlich einschlafen.
Das Foto zeigt meine Eltern vor ihrer Hochzeit 1951 als verliebtes Paar auf dem Waldmünchner Marktplatz. Meine Mutter war 7 Jahre älter als mein Vater, auf dem Bild ist mein Vater 25 und meine Mutter 32.
Webwelten - Uschis Kritzeleien
Freitag, 18. März 2011
Dienstag, 11. Januar 2011
Kohlrouladen
Diese Woche sind in meiner Biokiste:
Weißkohl, Blumenkohl, Karotten (wie immer...), 1 Packung Kresse, Champignons, Zwiebeln und natürlich Rote Bete (wie immer...)
Als erstes verarbeite ich den Weißkohl und zwar soll es Kohlrouladen geben. Dazu brauche ich:
Für die Rouladen:
Die Kohlblätter werden mit 1 Essl. Kümmel einige Minuten in Salzwasser blanchiert. Dann kalt abgeschreckt und beiseite gelegt. Im gleichen Wasser wird dann der restliche, klein geschnittene Kohl für ca. 10 Minuten weich gekocht. Die Karotte schreddern, Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Alles zusammenmischen, die Quinoa-Keimlinge dazu geben und kräftig mit den Kräutern und den Gewürzen abschmecken. Dann je 2 Kohlblätter aufeinander legen und die Gemüsemischung darauf geben:
Die Kohlblätter zu Rouladen zusammenfalten/rollen, mit Faden fixieren, damit sie nicht direkt auseinanderfallen und dann die Sauce vorbereiten.
In einer beschichteten Schmorpfanne den Puderzucker karamelisieren lassen, dann die klein gewürfelte Zwiebel, Sellerie, Ingwerscheibchen und das Tomatenmark dazugeben und alles etwas Farbe nehmen lassen. Die gewürfelten Tomaten hineingeben, auch etwas mit anschmoren. Mit Gemüsebrühe aufgießen.
Die Rouladen hineingeben und zugedeckt ca. 30 - 45 Minuten köcheln lassen. Einmal wenden. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Sauce vor dem Servieren durchpassieren. Zu den Kohlrouladen gab es Salzkartoffeln. Leider ist es mir nicht gelungen, das Gericht auf dem Teller zu fotografieren, denn dabei fiel mir das Handy runter und löste sich in diverse Einzelteile auf. Und dann fiel mir das Passwort, das ich vor kurzem ändern musste nicht gleich ein. Und bevor es wieder gesperrt ist und ich nochmal nen PUK brauche, habe ich es dann gelassen.
Ich kann euch aber versichern, dass es fantastisch geschmeckt hat. Von den 4 Rouladen, die ich machte, blieb kein Fitzelchen übrig. Alles ratzeputz vertilgt. Und jetzt kommt der Clou:
Weißkohl, Blumenkohl, Karotten (wie immer...), 1 Packung Kresse, Champignons, Zwiebeln und natürlich Rote Bete (wie immer...)
Als erstes verarbeite ich den Weißkohl und zwar soll es Kohlrouladen geben. Dazu brauche ich:
Für die Rouladen:
- 8 große Blätter vom Weißkohl
- die Hälfte vom restlichen Kohl
- 1 Karotte
- 1/2 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 3 Essl. Quinoa-Keimlinge
- 1 halbe Packung TK 8 Kräuter
- Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Kümmel
- 1 Teel. Puderzucker
- 1 - 2 Essl. Tomatenmark
- 1/2 Zwiebel
- 1 Stück Knollensellerie
- 2 Tomaten
- Gemüsebrühe
- 2 Scheibchen Ingwer, Salz Pfeffer
Die Kohlblätter werden mit 1 Essl. Kümmel einige Minuten in Salzwasser blanchiert. Dann kalt abgeschreckt und beiseite gelegt. Im gleichen Wasser wird dann der restliche, klein geschnittene Kohl für ca. 10 Minuten weich gekocht. Die Karotte schreddern, Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Alles zusammenmischen, die Quinoa-Keimlinge dazu geben und kräftig mit den Kräutern und den Gewürzen abschmecken. Dann je 2 Kohlblätter aufeinander legen und die Gemüsemischung darauf geben:
Die Kohlblätter zu Rouladen zusammenfalten/rollen, mit Faden fixieren, damit sie nicht direkt auseinanderfallen und dann die Sauce vorbereiten.
In einer beschichteten Schmorpfanne den Puderzucker karamelisieren lassen, dann die klein gewürfelte Zwiebel, Sellerie, Ingwerscheibchen und das Tomatenmark dazugeben und alles etwas Farbe nehmen lassen. Die gewürfelten Tomaten hineingeben, auch etwas mit anschmoren. Mit Gemüsebrühe aufgießen.
Die Rouladen hineingeben und zugedeckt ca. 30 - 45 Minuten köcheln lassen. Einmal wenden. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Sauce vor dem Servieren durchpassieren. Zu den Kohlrouladen gab es Salzkartoffeln. Leider ist es mir nicht gelungen, das Gericht auf dem Teller zu fotografieren, denn dabei fiel mir das Handy runter und löste sich in diverse Einzelteile auf. Und dann fiel mir das Passwort, das ich vor kurzem ändern musste nicht gleich ein. Und bevor es wieder gesperrt ist und ich nochmal nen PUK brauche, habe ich es dann gelassen.
Ich kann euch aber versichern, dass es fantastisch geschmeckt hat. Von den 4 Rouladen, die ich machte, blieb kein Fitzelchen übrig. Alles ratzeputz vertilgt. Und jetzt kommt der Clou:
Dieses Gericht ist vegan und fettfrei!
Allerdings dauert es auch ziemlich lang, bis alles fertig ist. Es ist etwas aufwändig. Ach so: und es ist meine Kreation, von nirgends kopiert oder abgewandelt. Wer gern Kohl isst, wird es mögen.
Mittwoch, 5. Januar 2011
Still cookin'...
Ja ja, ich weiß, ich bin derzeit nicht sonderlich unterhaltsam in meinem Blog. Gähnende Langeweile, keine neuen Einträge, immer noch das gleiche Video von unserem Jerry... aber manchmal erlaube ich mir einfach, solche Auszeiten zu nehmen. Irgendwann kommt die Lust aufs Bloggen schon zurück. Heute z.B. Vielleicht interessieren den/die eine/n oder andere/n ja doch, was ich so treibe.
Ich habe seit einigen Wochen wieder eine Bio-Kiste abonniert. D.h. ich bekomme einmal pro Woche eine Kiste mit frischem und vorwiegend regionalem Bio-Gemüse und -Salat ins Haus gebracht. Und dann muss/darf ich mir was überlegen, was man mit dem Inhalt so anstellen könnte. Im Winter ist das Angebot nun mal begrenzt, aber meistens mag ich /mögen wir die Sachen schon, die drin sind.
Rote Bete sind dieses Mal dabei. Und die habe ich dann zu diesem Gericht verarbeitet:
Ein Ragout aus klein gewürfelten roten Beten, Karotten und Kartoffeln, die zusammen mit einer gewürfelten Zwiebel in etwas Öl angedünstet werden. Gewürzt wird mit Thymian und Kümmel (zusammen im Mörser zerstoßen), Salz und Pfeffer. Mit etwas Gemüsebrühe aufgießen und insgesamt ca. 30 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss einige Löffel Meerrettich (frisch geriebener wäre am besten, aber der aus dem Glas geht auch, aber bitte KEIN Sahnemeerrettich!) unter das Gemüse mischen. Serviert wurde es mit Feldsalat und 2 kleinen Schweinefilets.
Ich habe seit einigen Wochen wieder eine Bio-Kiste abonniert. D.h. ich bekomme einmal pro Woche eine Kiste mit frischem und vorwiegend regionalem Bio-Gemüse und -Salat ins Haus gebracht. Und dann muss/darf ich mir was überlegen, was man mit dem Inhalt so anstellen könnte. Im Winter ist das Angebot nun mal begrenzt, aber meistens mag ich /mögen wir die Sachen schon, die drin sind.
Rote Bete sind dieses Mal dabei. Und die habe ich dann zu diesem Gericht verarbeitet:
Ein Ragout aus klein gewürfelten roten Beten, Karotten und Kartoffeln, die zusammen mit einer gewürfelten Zwiebel in etwas Öl angedünstet werden. Gewürzt wird mit Thymian und Kümmel (zusammen im Mörser zerstoßen), Salz und Pfeffer. Mit etwas Gemüsebrühe aufgießen und insgesamt ca. 30 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss einige Löffel Meerrettich (frisch geriebener wäre am besten, aber der aus dem Glas geht auch, aber bitte KEIN Sahnemeerrettich!) unter das Gemüse mischen. Serviert wurde es mit Feldsalat und 2 kleinen Schweinefilets.
Samstag, 4. September 2010
Neues von Jerry
Unser Hund ist komisch. Komisch im Sinne von lustig. Er spielt grundsätzlich mit zwei Spielzeugen gleichzeitig. Das Gummihuhn im Maul und mit den Pfoten wird der Ball rumgeschubst. Das sieht teilweise sehr komisch aus, so als ob er Dribblings üben würde. Aber guckt selbst:
Sonntag, 22. August 2010
Focaccia
Damit die Leser, die vor allem an Rezepten interessiert sind, nicht zu kurz kommen, hier mal wieder ein (für mich) neues und gestern erprobtes Rezept. Dem ewigen Baguette als Ergänzung zu Gegrilltem überdrüssig, habe ich mal selbst gebacken, und zwar eine Focaccia, ein italienisches Fladenbrot. Einfacher geht's kaum noch.
Hier also die Zutaten (für ein Brot, das von zwei Leuten vertilgt werden kann - wir hätten auch noch mehr geschafft, aber es war einfach nix mehr da...):
Für den Teig:
250 ml Wasser
220 g Mehl (Type 550)
1 Teel. Trockenhefe
1 Teel Salz
Obendrauf (und drunter):
Olivenöl
z.B. halbierte Kirsch- oder Datteltomaten
grobes Meersalz
Thymian und Rosmarin
Die Trockenhefe in dem handwarmen Wasser auflösen. Die Hälfte des Mehls einrühren (mit Kochlöffel! - man braucht dafür kein Rührgerät), dann die andere Hälfte des Mehls und das Salz zugeben. Alles gut verrühren, das geht recht schnell. Der Teig ist ziemlich flüssig, sollte sich beim Rühren aber von der Schüssel lösen. Dann die Schüssel zudecken und den Teig mehrere Stunden gehen lassen. Ich hab ihn um ca. 11 Uhr angerührt und um 18 Uhr gebacken.
Den Teig auf ein mit Olivenöl bepinseltes Backblech gleiten lassen und mit den gut eingeölten Fingern auseinanderziehen. Mit etwas Olivenöl noch bestreichen. Die Tomaten halbieren (ich hab sie auch entkernt) und hineindrücken. Mit grobem Meersalz, Thymian und Rosmarin bestreuen. Das sieht dann so aus:
In den auf 250°C vorgeheizten Backofen geben und ca. 20 Minuten backen. Das Ergebnis sah dann (geschnitten) so aus:
Zum Reinbeißen, oder? ;-)
Hier also die Zutaten (für ein Brot, das von zwei Leuten vertilgt werden kann - wir hätten auch noch mehr geschafft, aber es war einfach nix mehr da...):
Für den Teig:
250 ml Wasser
220 g Mehl (Type 550)
1 Teel. Trockenhefe
1 Teel Salz
Obendrauf (und drunter):
Olivenöl
z.B. halbierte Kirsch- oder Datteltomaten
grobes Meersalz
Thymian und Rosmarin
Die Trockenhefe in dem handwarmen Wasser auflösen. Die Hälfte des Mehls einrühren (mit Kochlöffel! - man braucht dafür kein Rührgerät), dann die andere Hälfte des Mehls und das Salz zugeben. Alles gut verrühren, das geht recht schnell. Der Teig ist ziemlich flüssig, sollte sich beim Rühren aber von der Schüssel lösen. Dann die Schüssel zudecken und den Teig mehrere Stunden gehen lassen. Ich hab ihn um ca. 11 Uhr angerührt und um 18 Uhr gebacken.
Den Teig auf ein mit Olivenöl bepinseltes Backblech gleiten lassen und mit den gut eingeölten Fingern auseinanderziehen. Mit etwas Olivenöl noch bestreichen. Die Tomaten halbieren (ich hab sie auch entkernt) und hineindrücken. Mit grobem Meersalz, Thymian und Rosmarin bestreuen. Das sieht dann so aus:
In den auf 250°C vorgeheizten Backofen geben und ca. 20 Minuten backen. Das Ergebnis sah dann (geschnitten) so aus:
Zum Reinbeißen, oder? ;-)
Mittwoch, 18. August 2010
Cora und Jerry
Am Wochenende hat Jerry eine tolle Spielgefährtin gefunden. Die Familie von Stefans Bruder hat eine Kleine Münsterländer Hündin. Fünf Monate alt ist die wilde Hummel. Und es ging rund, fast pausenlos. Für Jerry war es nach der langen Autofahrt sicher eine schöne Abwechslung.
Donnerstag, 22. Juli 2010
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