Ja, kleine Schritte muss ich machen, aber es geht voran. Es erstaunt mich, dass der Körper offensichtlich nicht alles "vergisst". Anderthalb Jahre bin ich nun schon etwa nicht mehr gelaufen, und trotzdem scheint es mir schneller möglich zu sein, wieder längere Strecken laufen zu können.
Ähm, versteht man, was ich sagen will? Egal. Ich habe eine Strecke von knapp 3 Kilometern - der berühmt-berüchtigte Waldsportpfad, den einige meiner Ex-Laufkameraden auch kennen - und mein Primärziel ist es nun, diese Strecke ohne Gehpausen zurücklegen zu können. Und es geht von Tag zu Tag besser. Mittlerweile, so schätze ich, laufe ich zwei Drittel und gehe ich ein Drittel. Ich habe keine Ahnung, wie lang ich dafür brauche und in welcher "Pace" ich unterwegs bin. Das interessiert mich auch nicht. Mir geht es nur darum, überhaupt wieder in Schwung zu kommen. Und bisher klappt das gut. Meine Waden sind aber jedesmal entsetzlich beleidigt und quittieren die Herausforderung mit höllischem Brennen. Was zum Glück aber auch sofort vorbei ist, sobald ich mit der Runde fertig bin. Es wird schon.
Und für meine Leser, die lieber Rezepte hier finden: keine Sorge, das kommt auch wieder. Aber im Moment experimentiere ich nicht so viel in der Küche und das tausendste Rezept für eine italienische Gemüsesuppe muss es dann auch nicht sein, gell ;-)
2 Kommentare:
Ich hab auch immer den Eindruck, dass der Körper sich das merkt. Das Gute wie das Schlechte. Bei meinen vielen Wiedereinstiegsversuchen war ich die ersten Male platt und irgendwann erstaunt, wie schnell es doch wieder mehr wird.
Als Laufschwester im Geiste drücke ich für weitere Fortschritte ganz fest die Daumen.
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