Grüne Bohnen sind was feines, finde ich. Vor allem, wenn man sie ganz frisch bekommt. Frischer als wir sie gestern bekommen haben, geht nicht: wir haben sie selbst geerntet. Nein, nicht im eigenen Garten, sondern bei Eberle-Gärten, eine Selbstpflückplantage in unserer Nähe für alle möglichen Beeren und - wie wunderbar - auch für Bohnen, Erbsen, Gurken, Zucchini...
Gestern also Bohnen, etwa 1,2 Kilo nahmen wir mit nach Hause. Und was ich daraus kochen wollte, wusste ich schon vor dem Pflücken. Ich hatte so richtig Lust auf einen Bohneneintopf. Und der ging so:
Ca. 500g Schweinefleisch in Würfeln scharf anbraten, 1 gewürfelte Zwiebel und 2 zerdrückte Knoblauchzehen goldbraun mitrösten. Dann eine große, entkernte und in Stücke geschnittene Tomate mit in den Topf (wenn du Lust hast, darfst du sie enthäuten). Mit 1 großen Tasse Gemüsebrühe ablöschen und dann 3 große gewürfelte Kartoffeln sowie die geputzten Bohnen (ca. 600g) dazu. Mit Salz, Pfeffer, Thymian würzen und ein Bündel Bohnenkraut mit dazu in den Topf. Deckel drauf und so lange auf kleiner Hitze köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Das Bohnenkraut nehme ich vor dem Servieren heraus. Auf dem Teller sieht er dann so aus:
Dazu schmeckt ein Stück Baguette und ein Glas schöner Rotwein.
4 Kommentare:
Lustig, bei mir gab es gestern auch einen Bohnen-Eintopf bzw. ein Kartofel-Bohnen-Curry - mit ganz viel interessanten Gewürzen. Ich finde Bohnen auch richtig, richtig klasse. Das ist - wenn ich mich recht erinnere - das einzige Gemüse, das ich als Kind gegessen hab. Am liebsten als Bohnensuppe mit Milch. Ich werde die Bohnen-Zeit auch noch gut nutzen. Schön, dass Du hier kochst und blogst.
Ach so... Kartoffel schreibt man mit zwei "fffff"
Moin Uschi ... schön, dass Du wieder zu lesen bist. Anne
Schön, dass du dich darüber freust, Anne :-))
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