Samstag, 4. September 2010

Neues von Jerry

Unser Hund ist komisch. Komisch im Sinne von lustig. Er spielt grundsätzlich mit zwei Spielzeugen gleichzeitig. Das Gummihuhn im Maul und mit den Pfoten wird der Ball rumgeschubst. Das sieht teilweise sehr komisch aus, so als ob er Dribblings üben würde. Aber guckt selbst:



Sonntag, 22. August 2010

Focaccia

Damit die Leser, die vor allem an Rezepten interessiert sind, nicht zu kurz kommen, hier mal wieder ein (für mich) neues und gestern erprobtes Rezept. Dem ewigen Baguette als Ergänzung zu Gegrilltem überdrüssig, habe ich mal selbst gebacken, und zwar eine Focaccia, ein italienisches Fladenbrot. Einfacher geht's kaum noch.

Hier also die Zutaten (für ein Brot, das von zwei Leuten vertilgt werden kann - wir hätten auch noch mehr geschafft, aber es war einfach nix mehr da...):

Für den Teig:
250 ml Wasser
220 g Mehl (Type 550)
1 Teel. Trockenhefe
1 Teel Salz

Obendrauf (und drunter):
Olivenöl
z.B. halbierte Kirsch- oder Datteltomaten
grobes Meersalz
Thymian und Rosmarin

Die Trockenhefe in dem handwarmen Wasser auflösen. Die Hälfte des Mehls einrühren (mit Kochlöffel! - man braucht dafür kein Rührgerät), dann die andere Hälfte des Mehls und das Salz zugeben. Alles gut verrühren, das geht recht schnell. Der Teig ist ziemlich flüssig, sollte sich beim Rühren aber von der Schüssel lösen. Dann die Schüssel zudecken und den Teig mehrere Stunden gehen lassen. Ich hab ihn um ca. 11 Uhr angerührt und um 18 Uhr gebacken.

Den Teig auf ein mit Olivenöl bepinseltes Backblech gleiten lassen und mit den gut eingeölten Fingern auseinanderziehen. Mit etwas Olivenöl noch bestreichen. Die Tomaten halbieren (ich hab sie auch entkernt) und hineindrücken. Mit grobem Meersalz, Thymian und Rosmarin bestreuen. Das sieht dann so aus:


In den auf 250°C vorgeheizten Backofen geben und ca. 20 Minuten backen. Das Ergebnis sah dann (geschnitten) so aus:


Zum Reinbeißen, oder? ;-)

Mittwoch, 18. August 2010

Cora und Jerry

Am Wochenende hat Jerry eine tolle Spielgefährtin gefunden. Die Familie von Stefans Bruder hat eine Kleine Münsterländer Hündin. Fünf Monate alt ist die wilde Hummel. Und es ging rund, fast pausenlos. Für Jerry war es nach der langen Autofahrt sicher eine schöne Abwechslung.


Donnerstag, 22. Juli 2010

Wir waren am Sonntag beim Hunderennen...

Ganz schön dynamisch , unser Bärchen ;-)

Aber da war neben vielen anderen Hunden auch noch der hier:

Flying poodle - ich hab noch nie so nen kleinen Hund so tief fliegen sehen. Göttlich.

Fotos geliehen von Christian Benkmann

Dienstag, 20. Juli 2010

Sommerhimmel

Ohne Jerry käme ich sicher nicht so oft in den Genuss dieses herrlichen Anblicks:


Ich mag den Sommer, auch wenn mir ein paar Grad weniger besser gefallen würden.

Montag, 12. Juli 2010

Video-Update

Er hat sich schon sehr gut eingelebt bei uns. Von der anfänglichen Schüchternheit und Zurückhaltung uns gegenüber ist nichts mehr zu spüren. Auch gelernt hat er schon ein paar Dinge, sitz! z.B.. Und ich kann ihn auch ableinen, wenn wir spazierengehen. Er kommt zuverlässig zurück. Wo sollte er denn auch hin...

Obwohl er aus Spanien kommt, machen ihm die Temperaturen, wie jedem Hund, etwas zu schaffen. Schatten oder drin, woanders mag er nicht sein. Und große Lust zum Spielen hat er dann auch nicht. Ist aber ganz normal.



Er ist unserer Jessy fast erschreckend ähnlich: wenn er bellt, obwohl doch um einiges größer, klingt er wie Jessy. Und bellen muss man als Hund, wenn sich z.B. Katzen in den Garten trauen oder der Nachbar Geräusche macht... aber zum Glück (noch?) nicht, wenn der Briefträger kommt oder es an der Haustür klingelt.
Was ihn von Jessy unterscheidet, ist seine Zurückhaltung gegenüber fremden Menschen. Er schnuppert zwar an der hingestreckten Hand, aber sobald die Hand versucht, ihn zu streicheln, zieht er sich zurück. Wenn tatsächlich etwas von einem spanischen Wasserhund in ihm stecken sollte, wäre das aber durchaus rassetypisch.

Montag, 5. Juli 2010

Sherry? - Nein, Jerry!

Wir haben nun den endgültigen Namen für unseren großen kleinen Hund: aus Sherry wurde Jerry und damit ist nun wirklich jeder zufrieden. Selbst der Betroffene spitzt schon mal die Öhrchen, wenn ich ihn damit anspreche.

Wo Jerry aufgewachsen ist und warum er so scheu und ängstlich ist, zeigt dieses Video:



Es wurde von den spanischen Tierschützern aufgenommen, die Jerry und seinen Bruder dann in Obhut nahmen. Der weiß-braune Hund lebt leider nicht mehr.

Heute musste ich die erste Schrecksekunde mit ihm bestehen. Auf dem Rückweg von unserem Spaziergang kamen uns Menschen mit 4 Hunden entgegen, 1 Labrador, 2 Viszlas und irgendwas Kleines. Keiner von den Hunden war angeleint - was durchaus normal auf einem Spazierweg ist - und deshalb stürmten alle auf uns los. Und plötzlich hatte ich keine Leine mehr in der Hand. Jerry ergriff laut schreiend und quietschend die Flucht. Oh mein Gott! Was mache ich, wenn der Hund nicht mehr zurückkommt? Aber meine Sorgen waren zum Glück unbegründet. Als die Hunde wieder bei ihren Haltern waren, kehrte auch Jerry schnell zu mir zurück. Er hat zum Glück zu mir schon Vertrauen gefasst. Ich war sehr erleichtert.

Sonntag, 4. Juli 2010

Sherry

Ja, wir glauben jetzt, er sollte Sherry heißen. Auf die Idee brachten uns Nachbarn, als sie uns fragten, wie der Hund denn hieße und wir zugeben mussten, noch keinen Namen zu favorisieren (zwischendrin gefiel uns allerdings Oscar recht gut...). Und der Nachbar meinte dann, so etwas wie Whisky könnte er sich für einen Hund dieser Art vorstellen... ja, richtig! Aber nicht Whisky, sondern Sherry. Der Name passt wunderbar, denn erstens kommt er aus Spanien und zweitens kommt es farblich hin. Auch seine Augen sind hell, bernsteinfarbig oder eben wie Sherry... ;-)

Er ist richtig lieb, aber noch sehr, sehr ängstlich. Er kennt ja praktisch nichts, keine Autos, keine Radfahrer, keine spielenden Kinder, kaum Menschen, keine fremden Hunde. Als wir mit unseren Nachbarn gesprochen haben, drückte er sich so fest an mein Bein, dass er umfiel, als ich dann einen Schritt zur Seite machte. Was aber schon einigermaßen klappt, ist das Geschäft draußen zu machen. Das ist sehr angenehm auch für uns.

Es ist schön, ihn zu haben :-)

Samstag, 3. Juli 2010

Familienzuwachs

Er ist da:
Seit heute 11 Uhr haben wir wieder einen Hund. Ziemlich genau ein Jahr nach Jessys Todestag.
Wir haben ihn aus Spanien adoptiert, weil wir der Meinung sind, es ist besser, ein vom Tod bedrohtes Tier zu retten als einem Züchter hunderte von Euros in den Rachen zu schmeißen.

Er ist noch ziemlich ängstlich und schüchtern, was aber auch kein Wunder ist. Erst gestern ist er mit dem Flugzeug aus Spanien angekommen und wurde von unserer Vermittlerin erst mal zu sich nach Hause gebracht. Und jetzt ist er schon wieder woanders. Das ist viel Stress für einen jungen Hund, der noch nicht allzu lang mit Menschen Kontakt hat. Aber ich bin sicher, er wird sich bei uns gut einleben.

Es könnte sich bei ihm übrigens um einen Spanischen Wasserhund-Mix handeln, er wird voraussichtlich kaum haaren, obwohl er so ein Zotteltier ist. Die Haare werden aber sicher lang genug werden, um wieder jede Menge Dreck reinzuschleppen... aber das waren wir ja auch von Jessy gewohnt und damit haben wir keine Probleme.

Das einzige, was uns jetzt noch fehlt, ist ein Name. Im Moment nenne ich ihn Pepe, aber ich bin nicht sicher, ob mir das wirklich gefällt. Auch Django, Chico, Jay Jay wurde schon diskutiert. Oder einfach Max. Oder Wuschel. Wir wissen's wirklich nicht. Mag uns jemand einen Namen vorschlagen?

Donnerstag, 1. Juli 2010

Jahrestag

Heute vor einem Jahr mussten wir unsere Jessy gehen lassen. Sie fehlt mir immer noch.


Wir denken intensiv darüber nach, uns wieder einen Hund anzuschaffen. Es ist aber nicht so ganz einfach. Was ich jedenfalls nicht möchte, ist ein gezüchteter Rassehund für viel Geld. Mal gucken, wann wir Familienzuwachs haben. Ich werde berichten.

Sonntag, 13. Juni 2010

Junigarten

Vorne reckt sie sich über den Gartenzaun und begrüßt jeden mit all ihrer grell pinken Pracht:


Und hinten verwöhnt ihre etwas dezentere und dunklere Schwester im Dreiklang mit Salbei und Frauenmantel das Auge:

Jedes Jahr aufs Neue erfreut mich mein Garten im Juni ganz besonders!

Freitag, 11. Juni 2010

Sommersalat

Es gibt nun wieder große Auswahl von einheimischem Gemüse auf dem Markt und ich greife dann gerne zu, auch wenn ich oft im Moment des Kaufens noch gar nicht weiß, was das dann werden soll. Mittwochs ist Wochenmarkt und folgendes wanderte in meinen Einkaufskorb:
  • 1 Blumenkohl
  • 2 Gärtnergurken
  • 1/2 kg grüne Bohnen (uah, die sind noch ziemlich teuer...)
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Kilo Kirschtomaten (Italien)
  • 1 Pfund Spargel
  • 250 g Pfifferlinge (Rumänien, nun ja...)
  • 1/2 Kilo Nektarinen
  • 1 Bund Estragon
  • 2 geräucherte Forellenfilets (aus der Oberpfalz)
  • Tiroler Speck und diverse Käse vom Tiroler Spezialitätenstand
  • 2 Hähnchenbrustfilets
Der Spargel wurde in der Folie gegart. Die Pfifferlinge, einen Teil der Kirschtomaten gab es zu den Hähnchenbrustfilets, die einfach in der Pfanne gebraten wurden.

Und heute nun meine Salatkreation:

Sommersalat mit Blumenkohl und grünen Bohnen
Blumenkohl in Röschen zerlegen und in Salzwasser nicht zu weich kochen, etwas abkühlen lassen. Die Bohnen in ca. 4 cm lange Stücke schneiden und auch in etwas Salzwasser garen.
2 Schalotten hacken, 1 Gärtnergurke schälen, der Länge nach zuerst halbieren, dann vierteln, Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden. Kirschtomaten halbieren. Alles zusammen in eine große Salatschüssel geben, noch das Grün einer Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und drüber streuen.
Eine Vinaigrette aus weißem Balsamico, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker und Olivenöl aufmixen. Über den Salat gießen und gut durchmischen.

Dazu gab es ein Forellenfilet und etwas Brot. Ein wunderbar leichtes Abendessen an einem heißen Sommertag!


Sonntag, 6. Juni 2010

Tortilla-Sandwiches mit Mango

Ich weiß nicht mehr, wie das Gericht wirklich hieß. Ich hatte es beim Friseur bei längerer Wartezeit in einer mir unbekannten Zeitschrift gefunden und auf die Rückseite eines Kassenbons notiert, den ich in meiner Handtasche fand. Es spielt aber eigentlich auch keine Rolle, wie man das Gericht nun nennt. Es schmeckte uns jedenfalls sehr gut und war die ideale, schnell zubereitete Mahlzeit vor unserem Konzertbesuch.

Zutaten für 3 Personen:

6 Tortillas oder Wraps (fertig gekauft)
1 gelbe Mango(*)
200g Brie
3 Frühlingszwiebeln
1 rote Pepperoni (im Originalrezept: Chili)

Zubereitung:
Die Tortillafladen werden jeweils auf einer Seite in einer Grillpfanne (ohne Fett) etwas angeröstet, bis sie diese "Grillstreifen" bekommen. Die Mango wird in dünne Scheiben geschnitten, ebenso der Brie. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und mit der Pepperoni ebenso verfahren. Ich hab die Kerne rausgenommen, wer es schärfer mag, kann sie natürlich drin lassen.
Auf je 3 der Tortillas (Grillstreifen nach unten) kommt nun der Reihe nach Käse, Mango, Zwiebeln und Peperoni und nochmals ein bisschen Käse. Mit den restlichen 3 Fladen zudecken (Grillstreifen nach oben) und bei ca. 200°C im vorgeheizten Ofen backen, bis der Käse schmilzt. Das dauert etwa 5 - 10 Minuten. Auf Teller geben und in Viertel schneiden. Ab auf den Tisch!


* Die gelben Mangos gibt es seit kurzem bei Aldi Süd. Sie sind nicht billig, ein Stück kostet fast 3 Euro, aber sie sind im Gegensatz zu den normalerweise überall erhältlichen garantiert nicht faserig und geschmacklich einfach unvergleichlich. Ich habe ein wenig gegoogelt, offensichtlich kommt diese Frucht aus Thailand. Wer Mangos mag, dem kann ich nur empfehlen, mal danach Ausschau zu halten.
Ein paar Infos über diese Frucht gibt es z.B. hier. (Runterscrollen bis Nummer 28 Mango und klicken)

Sonntag, 23. Mai 2010

Pfingstrosen? Nein, aber...

... wunderschöner Ersatz für die in diesem Jahr wohl sehr spät blühenden Pfingstrosen:

Immer noch die Tulpen, die ich am 1. Mai fotografiert hatte. Es geht allmählich zu Ende mit ihnen, aber sie sehen immer noch herrlich aus. Wenn ich jetzt noch wüsste, wie diese Tulpe heißt...

Freitag, 14. Mai 2010

Spargel in der Folie

Wir essen sehr gerne Spargel und während der Saison gibt es ihn mindestens einmal pro Woche bei uns. Ich kaufe grundsätzlich nur frischen, deutschen Spargel. Er schmeckt uns einfach am besten. Ob er jetzt aus Baden kommt (wie der, den wir heute hatten) oder aus der Schrobenhausener Gegend, spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Hauptsache frisch und nicht diese verdorrten Stangen in den Supermärkten.
Das folgende Rezept ist eines der einfachsten, aber auch eines der delikatesten Spargelrezepte. Gefunden hab ich es so ähnlich in einem Kochbuch von Alexander Hermann.

Zutaten für 2 Personen:


12 Stangen weißer Spargel
1 Nektarine
6 dünne Scheiben roher Schinken (Schwarzwälder schmeckt uns am besten)
4 Zweige Estragon
Butter
Salz, Pfeffer

Der Spargel wird geschält, die Nektarine in Scheiben geschnitten. Je 6 Stangen Spargel in die Mitte eines großen Stückes Alu-Folie (doppelt DIN A 4 etwa) legen. Den Schinken über den Spargel legen, darauf die Nektarine und darüber noch die Estragonzweige sowie je 2 Stückchen Butter. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das sieht dann so aus:


Die Folie wird über dem Spargel zugeschlagen und an allen Seiten fest verschlossen, so dass keine Flüssigkeit austreten kann. Im Backofen bei ca. 170 ° C (Umluft) für etwa 30 - 35 Minuten garen.
Von der Folie direkt auf den Teller. Fertig. Dazu könnte man noch Pellkartoffeln essen. Wir haben darauf verzichtet.





Montag, 10. Mai 2010

Ein Wunder?

Mein Vater isst und trinkt wieder. Er war letzte Woche im Krankenhaus mit einer Infektion und dort wollte/konnte er nichts mehr essen. Er hatte Schluckstörungen, so dass man befürchtete, er könnte beim Versuch, etwas zu schlucken, ersticken. Mein Vater wird 84 und seit meine Mutter gestorben ist - das ist jetzt bald 7 Jahre her - ging es mit ihm körperlich und psychisch bergab.

Bei meinem Besuch im Krankenhaus hatte ich ihn kaum wiedererkannt: die Augen waren eingefallen, die Nase stach spitz aus dem Gesicht hervor und er war blass, sehr blass. Er sah eigentlich mehr tot als lebendig aus. Er konnte auch nicht wirklich mit mir sprechen, obwohl er mich zu erkennen schien. Er brachte kaum etwas heraus und mir wurde klar, dass seine Tage gezählt sind. Den Anschein hatte es zumindest.

Dann stellt sich natürlich die Frage, welche Entscheidung trifft man (siehe meinen letzten Blog-Eintrag). Meine Eltern haben, als sie beide noch Herr ihrer Sinne waren, sehr dezidiert darum gebeten, niemals an Schläuchen dahinvegetieren zu müssen, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, sich selbst am Leben zu halten. Das haben sie mir - zum Glück - auch schriftlich gegeben. Und es ist notariell beglaubigt.

Als dann die Infektion ausgeheilt war, habe ich nicht die Erlaubnis ertelt, meinem Vater einen Schlauch in den Magen zu legen. Denn ich bin der Meinung, dass es auch ein Recht auf Sterben, genauso wie auf Leben gibt, und zwar, ohne dass es hinausgezögert wird, nur weil es eben medizinisch machbar ist.

Und nun isst er wieder. Es ist unfassbar. Ich habe vorhin mit der Pflegerin im Altenheim telefoniert und sie erzählte mir, er hätte sehr deutlich gesagt, dass er einen Riesenhunger und auch Durst habe. Und es hat tatsächlich geklappt, ihn zu füttern. Durch den Mund und ganz bewusst. Er kann zwar nicht mehr selbst die Gabel oder den Löffel halten, aber so lange er noch "Hunger" sagen kann, wird er Essen und Trinken bekommen! Und Zuwendung.

Wie gut, dass ich den Schlauch verweigert habe! Es wäre die vollkommen falsche Entscheidung gewesen und mir war bei dem Gedanken an so etwas ohnehin nicht wohl.

Am Donnerstag werde ich meinen Vater wieder besuchen. Ich hoffe, dass er dann immer noch selbst essen kann.

Dienstag, 4. Mai 2010

Leben am Schlauch?

Was gäbe ich darum, nicht mit dieser Entscheidung konfrontiert zu sein:

Leben am Schlauch


Leider bleibt sie mir nicht erspart. Und weder das eine noch das andere schafft ein ruhiges Gewissen. Zum Glück habe ich es schriftlich, was meine Eltern nie wollten...

Samstag, 1. Mai 2010

Post Nummer 3 - Bildvergleich

Weil ich es grad so faszinierend finde, etwas (für mich!) Neues in Photoshop entdeckt zu haben. Hier nochmal 2 Bilder. Das erste ist ein wenig farbkorrigiert, aber sonst nicht weiter bearbeitet. Es wirkt flach, irgendwie langweilig.



Das gleiche Bild, die Gradationskurve bearbeitet: Drama, Spannung und Leben kommen ins Bild:





Ich bin begeistert :-)

Tulpen zwei

Ein paar Stunden später - die Tulpen haben ihre Kelche geöffnet:


Ich wusste gar nicht, wie viel Spaß es machen kann, mit den Gradationskurven zu spielen... ;-)

Tulpen

Ich mag Tulpen. Die hier blühen zur Zeit in meinem Vorgarten:


Ich habe ein wenig mit den Gradationskurver herumgespielt und finde das Ergebnis recht ansprechend. Die Farben leuchten jetzt und geben genau das wieder, was mir an Tulpen so gefällt.

Sonntag, 25. April 2010

Bärlauchrezept Nummer 2 und 3 - Reiberdatschi und Schweinesteak

Zunächst das Bild zum Mund wässrig machen:


Was ist das? Zwei Schweinelendensteaks mit Bärlauchkruste und als Beilage Reiberdatschi (Kartoffelpuffer) mit Bärlauch. Wieder ein wunderbares Gericht, das uns ausgezeichnet geschmeckt hat.
Das Rezept dazu findet ihr hier: Bayerisches Fernsehen
Die Vorspeise, nämlich den Spargel mit Bärlauchschmand gibt es morgen Abend. Für heute wäre es uns zu viel gewesen.
Ich habe das Schweinefilet durch Lendensteaks ersetzt, da ich bei meinem Metzger kein Filet mehr bekam. Das hat auch wunderbar gepasst. Ansonsten habe ich das Rezept unverändert, aber nur für 2 Personen, nachgekocht.

Montag, 19. April 2010

Farfalle mit Bärlauch und Pecannüssen

Bärlauch ist toll. Finde ich jedenfalls und habe deshalb am Samstag auf dem Markt 100 g Bio-Bärlauch erstanden, noch nicht wissend, was genau ich damit machen würde.



Heute fiel nun mein Blick auf eine angefangene Tüte mit Pecan-Nüssen und dann wagte ich mich ans Experiment. Zutaten für 2 Personen sind also:

200 g Farfalle
100 g Bärlauch
1 Hand voll Pecan-Kerne
1 Schalotte
1 Glas Cava (wenn ich Weißwein gehabt hätte, hätte ich den genommen...)
ca 100 ml Sahne
ca. 50 ml. Milch
ca. 100 ml Brühe (Gemüse- oder Fleischbrühe, ist egal)
Olivenöl
Salz, Pfeffer
viel gehobelter Parmesan

Die Farfalle bissfest kochen. Währenddessen den Bärlauch waschen, abtrocknen, die dicken Stiele wegschneiden und dann in Streifen schneiden. In einer beschichteten Pfanne die gehackten Pecan-Nüsse etwas anrösten, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Die klein geschnittene Schalotte in Olivenöl andünsten, mit Cava und Brühe ablöschen, dann die Sahne und die Milch dazugeben und für ein paar Minuten einreduzieren lassen. Dann den geschnittenen Bärlauch in die Soße geben, zusammenfallen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Farfalle und die Nüsse untermischen und dann sofort servieren. Mit gehobeltem Parmesan bestreuen und mit Genuss essen.



Das gibt's während der Bärlauchsaison garantiert mehrmals bei uns. Echt lecker!



Freitag, 9. April 2010

Blaue Blume

Es ist jetzt aber wirklich Frühling! Juhu! Keine Ahnung, wie diese Blümchen heißen,(*) sie sind aber sehr hübsch und ein untrügerisches Zeichen für das Ende des Winters.


Und noch eine Neuigkeit: das Foto habe ich mit meinem neuen Handy (Nokia E90) aufgenommen. Ich bin überrascht, wie gut die Qualität ist.

(*) Ich hatte so eine Vermutung und wurde bestätigt: es handelt sich um Leberblümchen, eine geschützte Pflanzenart.

Samstag, 3. April 2010

Ostern - unfeierliche Erinnerungen

Man wird ja förmlich erschlagen von täglich neuen Missbrauchs- und Gewaltmeldungen, die der katholischen Kirche angelastet werden. Komisch, es wundert mich nicht wirklich. Man kommt ins Grübeln und dann fallen einem Ereignisse aus der Kindheit und Jugend ein, die perfekt ins Schema passen.

Ich bin zu einer Zeit Kind gewesen, als, so liest man heute auch immer wieder, Schläge durchaus als Erziehungsmittel galten. Meine Eltern glaubten da wohl nicht so ganz daran. Meiner Mutter ist ein paar Mal "die Hand ausgerutscht", wenn sie sich sehr erregt hatte über meinen Ungehorsam. Es kam vielleicht 3 oder 4 Mal vor. An mehr kann ich mich wirklich nicht erinnern. Und von meinem Vater habe ich genau eine einzige Ohrfeige bekommen. Wegen großer Respektlosigkeit ihm gegenüber. Das war's dann aber auch. Ich war ein glückliches Kind, obwohl meine Eltern nicht wohlhabend waren und mir materielle Wünsche meist nicht erfüllt werden konnten. So ab ca. 15, 16 Jahren begannen dann zwar die Konflikte mit meinen Eltern, aber es waren immer Wortgefechte, die wir führten. Körperliche Gewalt erlebte ich dann in meinem Elternhaus nie mehr.

Anders in der Schule. Nicht ich selbst wurde Opfer, dafür war ich wohl einfach zu brav und zu angepasst. Aber ich habe einiges miterlebt, das mir im Gedächtnis haften blieb. Und hier kommt nun die Kirche, bzw. deren Vertreter ins Spiel.

1959 kam ich in die Grundschule. Damals waren Buben und Mädchen noch getrennt, auch in staatlichen Schulen. Eine reine Mädchenklasse also. Die ersten zwei Jahre wurden wir von einer katholischen Nonne der Armen Schulschwestern, sie hieß Bartholomäa, unterrichtet. Und ihr war Gewalt gegen 6- bis 7jährige Mädchen alles andere als fremd. Ich weiß es noch wie heute, als sie einmal am Weltspartag vom Sparkassenvertreter einen neuen Zeigestock geschenkt bekam, den sie am gleichen Tag noch auf dem Pult einer Mitschülerin vor Zorn zerbrach. An den Haaren ziehen, auf die Finger hauen, das gehörte zu ihrem Repertoire. Auch gerne so erniedrigende Maßnahmen wie in der Ecke stehen lassen. Und das zu einer Zeit und in einem Ort, wo die Kinder wahrlich noch brav und angepasst waren. Jedenfalls die meisten.
In der 3. und 4. Klasse erlebte ich das dann nicht mehr. Wir hatten eine sehr liebe, unverheiratete Lehrerin, Fräulein Heinrich wurde sie genannt. Sie hatte keine dieser Maßnahmen nötig, Schon seltsam, oder?
Ab der 5. Klasse besuchte ich das Gymnasium in Cham, also ab 1963. Da gab es einen katholischen Religionslehrer, er war auch Pfarrer, der auch tätlich gegenüber Schülern wurde. Ich habe es nie erlebt, dass eine/r der anderen Lehrer oder Lehrerinnen jemals zu dieser "Disziplinarmaßnahme" gegriffen hätte. Bis auf diesen katholischen Pfarrer, der einen Mitschüler in der 6. Klasse mit voller Wucht ins Gesicht schlug. Warum nur er?

Mir kann heute niemand mehr erzählen, dass die Gewaltanwendung nicht etwas Systembedingtes war in der kath. Kirche. Je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender werde ich, auch wenn ich nur indirekt die Repressalien dieser Institution erfahren habe.
Als ich, ich war etwa 28 Jahre, aus der Kirche ausgetreten bin, habe ich das in einer Behörde in München gemacht. Welche Behörde das war, weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau, auf jeden Fall war es eine staatliche Einrichtung. Offensichtlich war diese Behörde verpflichtet, Kirchenaustritte an die Taufgemeinde zu melden. Denn einige Monate später erhielt ich einen Anruf meiner Mutter. Sie war empört, dass ich aus der Kirche ausgetreten sei, das gehöre sich nicht und sie wäre nun vom Stadtpfarrer in meinem Geburtsort so quasi einem sehr unangenehmen Verhör unterzogen worden. Ja, richtig. Der Stadtpfarrer hat tatsächlich meinen Eltern Vorhaltungen gemacht, wieso ihre volljährige(!!!) Tochter aus der Kirche ausgetreten wäre.
Diesen "Erpressungsversuch" (in meinen Augen war es einer) gegenüber meinen Eltern, doch auf ihre Tochter einzuwirken, wieder in den Schoß der Kirche zurückzukehren, empfand ich dann noch als zusätzliche Rechtfertigung für mich, diesem Männerverein endgültig den Rücken gekehrt zu haben.
Bis heute fehlt mir nichts. Auch mein Sohn ist übrigens nicht getauft, obwohl es zu seiner Zeit in Bayern immer noch eher als Verstoß gegen das gute Brauchtum angesehen wurde, wenn man sein Kind nicht taufen ließ. Auch hier wurden in der Grundschule Versuche unternommen, die wenigen nicht christlichen Kinder unter Druck zu setzen, doch am Religionsunterricht teilzunehmen. Man könnte leider nicht dafür garantieren, dass der Ethikunterricht auch optimal in den Stundenplan integriert werden könne. Es wäre sogar denkbar, dass dieser Unterricht am Nachmittag stattfinden müsste. Wir haben uns nicht beirren lassen und darauf bestanden, dass für die nicht christlichen Kinder Ethikunterricht organisiert wird. Es war dann, oh Wunder, doch möglich, ihn am Vormittag abzuhalten. Na ja, probieren konnte man es ja mal im kath. Bayern.

Freitag, 12. März 2010

Wasabi

Wasabi? Ja, richtig, der japanische Meerrettich heißt so. Sehr scharf und grün. Aber trotzdem geht es heute nicht um dieses Gewürz, sondern um ihn:


Ein kleiner, schwarzer Kater, der bei uns über das Wochenende zu Besuch ist. Wieso heißt er Wasabi? Nun ja, er kommt aus Japan und ist ein kleiner, scharfer, wilder Racker. So haben es mir zumindest sein Herrchen und sein Frauchen, ein japanisch-englisches Ehepaar, die zur Zeit einen Intensiv-Deutschkurs bei mir machen, erklärt. Er fremdelt noch ein bisschen, wie es halt so Katzenart ist, wenn man sie aus ihrem Revier nimmt, aber allmählich klappt das schon mit sich hier bei uns Wohlfühlen:


Dass er ein japanischer Kater ist, können Katzenspezialisten und -liebhaber wohl auch erkennen. Woran?

Nachtrag, um euch das "Raten" zu erleichtern, was typisch für viele (nicht alle!) japanische Hauskatzen ist. Hier auf diesem Bild ist es wohl ganz klar zu sehen, bzw. eben nicht ;-)


Donnerstag, 11. Februar 2010

Topfbedeckung ;-)


Im Winter nütze ich auch gerne mal meine Terrasse zum Kühlen, vor allem, wenn der Topf mit Brühe ohnehin zu groß für den Kühlschrank wäre. Und so etwas kann dann dabei rauskommen ;-)

Dienstag, 26. Januar 2010

We can all - except English... oder so ;-)

Ohne weitere Worte:



Mir tut alles weh, wenn ich das höre, inkl. der Lachmuskeln.

Samstag, 9. Januar 2010

Unwetter? Hamsterkäufe? Hallo?

In der Süddeutschen von heute lese ich gleich auf Seite 1 (und auch Seite 12) folgendes:
Winterliche Unwetter - Daisy macht ernst
Mit Blick auf den angekündigten Schneesturm empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe den Bürgern, sich für mehrere Tage mit Lebensmitteln einzudecken. Ausreichend Trinkwasser, ein Medikamentenvorrat und Kerzen sollten im Haus sein, riet der Präsident des Bundesamtes in Bonn.
Hallo? Geht's noch? Was ist das heute nur für ein Sprachgebrauch und für eine Panikmache! Jahreszeitentypische Wetterphänomene wie Schnee, Eis, ein bisschen Sturm werden uns da als Unwetter verkauft. Meine Nerven. Winter ist in unseren Breitengraden doch schon immer kalt, eisig und öfters auch schon sehr schneereich gewesen. Wieso müssen heute da jedesmal die Vokabeln Katastrophen und Unwetter bemüht werden? Es geht mir so auf den Geist.

Es scheint ein generelles Zeitphänomen zu sein, zumindest in der Presse, alles entsetzlich übertreiben zu müssen. Schweinegrippe! Blizzards! Unwetter! Katastrophe! Weltuntergang! Na ja, letzteres vielleicht nicht, aber man darf gespannt sein, welcher Metaphern und Floskeln sich die Journalisten bedienen werden, wenn es tatsächlich mal zu den Naturkatastrophen kommt, die durch den Klimawandel bedingt werden. Ich habe jedenfalls schon schlimmere Winter mit viel mehr Schnee (z.B. 2005/06) und schlimmere Stürme (Wiebke z.B.) erlebt als jetzt diesen hier.

Geht es euch auch so? Oder seid ihr alle eingeschneit mit nichts zum Essen im Haus und ohne Licht und Wärme?


Donnerstag, 7. Januar 2010

Kleine Schritte...

Ja, kleine Schritte muss ich machen, aber es geht voran. Es erstaunt mich, dass der Körper offensichtlich nicht alles "vergisst". Anderthalb Jahre bin ich nun schon etwa nicht mehr gelaufen, und trotzdem scheint es mir schneller möglich zu sein, wieder längere Strecken laufen zu können.

Ähm, versteht man, was ich sagen will? Egal. Ich habe eine Strecke von knapp 3 Kilometern - der berühmt-berüchtigte Waldsportpfad, den einige meiner Ex-Laufkameraden auch kennen - und mein Primärziel ist es nun, diese Strecke ohne Gehpausen zurücklegen zu können. Und es geht von Tag zu Tag besser. Mittlerweile, so schätze ich, laufe ich zwei Drittel und gehe ich ein Drittel. Ich habe keine Ahnung, wie lang ich dafür brauche und in welcher "Pace" ich unterwegs bin. Das interessiert mich auch nicht. Mir geht es nur darum, überhaupt wieder in Schwung zu kommen. Und bisher klappt das gut. Meine Waden sind aber jedesmal entsetzlich beleidigt und quittieren die Herausforderung mit höllischem Brennen. Was zum Glück aber auch sofort vorbei ist, sobald ich mit der Runde fertig bin. Es wird schon.

Und für meine Leser, die lieber Rezepte hier finden: keine Sorge, das kommt auch wieder. Aber im Moment experimentiere ich nicht so viel in der Küche und das tausendste Rezept für eine italienische Gemüsesuppe muss es dann auch nicht sein, gell ;-)

Samstag, 2. Januar 2010

Neues Jahr - neuer Start

Normalerweise gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich irgendwelche Vorsätze fürs Neue Jahr vornehmen. Entweder ich will was machen, dann mach ich es. Oder ich will es gar nicht wirklich, sondern wünsche mir nur, irgendeine unsichtbare Macht würde mich dazu bringen, bestimmte Dinge ab dem 1. Januar zu tun oder zu lassen. Und dann ist das Scheitern schon vorprogrammiert. Und deshalb habe ich solche Vorsätze, von denen ich mir ehrlicherweise eingestehen müsste, sie doch nicht zu halten, meistens gar nicht erst gefasst.

Dieses Jahr ist es aber ausnahmsweise anders. Der Zeitpunkt fällt auch nur rein zufällig mit dem Jahresbeginn zusammen, aber irgendwie passt es dann doch ganz gut. Es ist auch nichts vollkommen Fremdes und Neues und weltbewegend anderes, was ich seit gestern wieder angefangen habe, aber ich freue mich drauf, es wieder regelmäßig zu tun. Es ist einfach auch notwendig, denn mittlerweile fühle ich mich wie ein Nilpferd. Und dieses Gefühl gefällt mir ganz und gar nicht. Mit anderen Worten: ich habe, seitdem ich mir am 1. September 2008 das Sprunggelenk gebrochen habe, nicht nur wenig Bewegung gehabt sondern als Folge des vielen Rumsitzens auch noch kräftig zugenommen. In Kilos weiß ich es gar nicht, ich will es auch gar nicht wissen. Es reicht mir, feststellen zu müssen, dass mir meine Klamotten nicht mehr passen. Und da ich keine Lust habe, demnächst in den Spezialgeschäften für pfundige Frauen einzukaufen, muss das alles wieder weg.

Und was wäre besser dafür geeignet als Laufen? Es ist sehr mühsam, musste ich gestern und heute feststellen, aber der Anfang ist gemacht. Und es war fast wie früher: danach fühlt man sich so richtig gut. Und dass es gerade jetzt, zu Jahresbeginn ist, hängt damit zusammen, dass mir vor 6 Wochen das Metall entfernt wurde, das mein Sprunggelenk über ein Jahr stabilisiert hatte, und ich jetzt auf nichts mehr Rücksicht nehmen muss.

Es wird aber nicht so sein, dass ich nun jeden Kilometer, den ich mehr schaffe, hier dokumentieren werde. Auch habe ich mir keine Ziele, wie z.B. 10 km in 60 Minuten oder dergleichen gesetzt. Ich will mich nur wieder regelmäßig läuferisch bewegen, damit ich bis zum Jahresende wieder etwa so aussehe:

Das Foto wurde 2005 im Ziel vom Mainzer Halbmarathon aufgenommen, den ich mit Daniela (im Bild rechts) in 2:26:22 erfolgreich beendete.
Mal gucken, ob ich das hinbekomme... nein, nicht einen Halbmarathon, sondern meine Figur von damals ;-)