Donnerstag, 22. Juli 2010

Wir waren am Sonntag beim Hunderennen...

Ganz schön dynamisch , unser Bärchen ;-)

Aber da war neben vielen anderen Hunden auch noch der hier:

Flying poodle - ich hab noch nie so nen kleinen Hund so tief fliegen sehen. Göttlich.

Fotos geliehen von Christian Benkmann

Dienstag, 20. Juli 2010

Sommerhimmel

Ohne Jerry käme ich sicher nicht so oft in den Genuss dieses herrlichen Anblicks:


Ich mag den Sommer, auch wenn mir ein paar Grad weniger besser gefallen würden.

Montag, 12. Juli 2010

Video-Update

Er hat sich schon sehr gut eingelebt bei uns. Von der anfänglichen Schüchternheit und Zurückhaltung uns gegenüber ist nichts mehr zu spüren. Auch gelernt hat er schon ein paar Dinge, sitz! z.B.. Und ich kann ihn auch ableinen, wenn wir spazierengehen. Er kommt zuverlässig zurück. Wo sollte er denn auch hin...

Obwohl er aus Spanien kommt, machen ihm die Temperaturen, wie jedem Hund, etwas zu schaffen. Schatten oder drin, woanders mag er nicht sein. Und große Lust zum Spielen hat er dann auch nicht. Ist aber ganz normal.



Er ist unserer Jessy fast erschreckend ähnlich: wenn er bellt, obwohl doch um einiges größer, klingt er wie Jessy. Und bellen muss man als Hund, wenn sich z.B. Katzen in den Garten trauen oder der Nachbar Geräusche macht... aber zum Glück (noch?) nicht, wenn der Briefträger kommt oder es an der Haustür klingelt.
Was ihn von Jessy unterscheidet, ist seine Zurückhaltung gegenüber fremden Menschen. Er schnuppert zwar an der hingestreckten Hand, aber sobald die Hand versucht, ihn zu streicheln, zieht er sich zurück. Wenn tatsächlich etwas von einem spanischen Wasserhund in ihm stecken sollte, wäre das aber durchaus rassetypisch.

Montag, 5. Juli 2010

Sherry? - Nein, Jerry!

Wir haben nun den endgültigen Namen für unseren großen kleinen Hund: aus Sherry wurde Jerry und damit ist nun wirklich jeder zufrieden. Selbst der Betroffene spitzt schon mal die Öhrchen, wenn ich ihn damit anspreche.

Wo Jerry aufgewachsen ist und warum er so scheu und ängstlich ist, zeigt dieses Video:



Es wurde von den spanischen Tierschützern aufgenommen, die Jerry und seinen Bruder dann in Obhut nahmen. Der weiß-braune Hund lebt leider nicht mehr.

Heute musste ich die erste Schrecksekunde mit ihm bestehen. Auf dem Rückweg von unserem Spaziergang kamen uns Menschen mit 4 Hunden entgegen, 1 Labrador, 2 Viszlas und irgendwas Kleines. Keiner von den Hunden war angeleint - was durchaus normal auf einem Spazierweg ist - und deshalb stürmten alle auf uns los. Und plötzlich hatte ich keine Leine mehr in der Hand. Jerry ergriff laut schreiend und quietschend die Flucht. Oh mein Gott! Was mache ich, wenn der Hund nicht mehr zurückkommt? Aber meine Sorgen waren zum Glück unbegründet. Als die Hunde wieder bei ihren Haltern waren, kehrte auch Jerry schnell zu mir zurück. Er hat zum Glück zu mir schon Vertrauen gefasst. Ich war sehr erleichtert.

Sonntag, 4. Juli 2010

Sherry

Ja, wir glauben jetzt, er sollte Sherry heißen. Auf die Idee brachten uns Nachbarn, als sie uns fragten, wie der Hund denn hieße und wir zugeben mussten, noch keinen Namen zu favorisieren (zwischendrin gefiel uns allerdings Oscar recht gut...). Und der Nachbar meinte dann, so etwas wie Whisky könnte er sich für einen Hund dieser Art vorstellen... ja, richtig! Aber nicht Whisky, sondern Sherry. Der Name passt wunderbar, denn erstens kommt er aus Spanien und zweitens kommt es farblich hin. Auch seine Augen sind hell, bernsteinfarbig oder eben wie Sherry... ;-)

Er ist richtig lieb, aber noch sehr, sehr ängstlich. Er kennt ja praktisch nichts, keine Autos, keine Radfahrer, keine spielenden Kinder, kaum Menschen, keine fremden Hunde. Als wir mit unseren Nachbarn gesprochen haben, drückte er sich so fest an mein Bein, dass er umfiel, als ich dann einen Schritt zur Seite machte. Was aber schon einigermaßen klappt, ist das Geschäft draußen zu machen. Das ist sehr angenehm auch für uns.

Es ist schön, ihn zu haben :-)

Samstag, 3. Juli 2010

Familienzuwachs

Er ist da:
Seit heute 11 Uhr haben wir wieder einen Hund. Ziemlich genau ein Jahr nach Jessys Todestag.
Wir haben ihn aus Spanien adoptiert, weil wir der Meinung sind, es ist besser, ein vom Tod bedrohtes Tier zu retten als einem Züchter hunderte von Euros in den Rachen zu schmeißen.

Er ist noch ziemlich ängstlich und schüchtern, was aber auch kein Wunder ist. Erst gestern ist er mit dem Flugzeug aus Spanien angekommen und wurde von unserer Vermittlerin erst mal zu sich nach Hause gebracht. Und jetzt ist er schon wieder woanders. Das ist viel Stress für einen jungen Hund, der noch nicht allzu lang mit Menschen Kontakt hat. Aber ich bin sicher, er wird sich bei uns gut einleben.

Es könnte sich bei ihm übrigens um einen Spanischen Wasserhund-Mix handeln, er wird voraussichtlich kaum haaren, obwohl er so ein Zotteltier ist. Die Haare werden aber sicher lang genug werden, um wieder jede Menge Dreck reinzuschleppen... aber das waren wir ja auch von Jessy gewohnt und damit haben wir keine Probleme.

Das einzige, was uns jetzt noch fehlt, ist ein Name. Im Moment nenne ich ihn Pepe, aber ich bin nicht sicher, ob mir das wirklich gefällt. Auch Django, Chico, Jay Jay wurde schon diskutiert. Oder einfach Max. Oder Wuschel. Wir wissen's wirklich nicht. Mag uns jemand einen Namen vorschlagen?

Donnerstag, 1. Juli 2010

Jahrestag

Heute vor einem Jahr mussten wir unsere Jessy gehen lassen. Sie fehlt mir immer noch.


Wir denken intensiv darüber nach, uns wieder einen Hund anzuschaffen. Es ist aber nicht so ganz einfach. Was ich jedenfalls nicht möchte, ist ein gezüchteter Rassehund für viel Geld. Mal gucken, wann wir Familienzuwachs haben. Ich werde berichten.