Doch, ich bin schon froh, dass mein Autsch-Geschrei ein bisschen zu laut war für die tatsächliche Schwere der Verletzung.
Ich habe bis einschließlich gestern pausiert, obwohl ich mir für Sonntag schon ein Läufchen vorgenommen hatte. Aber da kam mir dann was dazwischen und es ging sich zeitlich nicht mehr aus. Das war vielleicht auch ganz gut so.
Denn dafür lief es heute wieder wie geschmiert. Meine Standardrunde legte ich so flott wie schon ewig nicht mehr zurück - knapp 8 Kilometer in 51:04. Ohne dass ich jetzt extra auf Zeit gerannt wäre oder Tempo machen wollte. Dafür sorgte wieder mal ganz automatisch die Playlist auf meinem iPod. Beim Laufen spüre ich überhaupt nichts an der Leiste, gar nichts. Jetzt ziept's wieder ein wenig, aber es ist wirklich nicht schlimm.
Das einzige, was mich nur allmählich den letzten Nerv kostet, ist die Tatsache, dass ich jedesmal in die Büsche muss! Es ist vollkommen gleichgültig, was ich gegessen oder getrunken habe, ich muss aufs Klo. Es nervt unendlich. Hat jemand einen klugen und hilfreichen Rat für mich? Soll ich vielleicht mehr Schokolade essen? Die stopft ja angeblich...
1 Kommentar:
Hallo Uschi,
mittlerweile schwöre ich auf Pausen...auch Zwangspausen erfüllen den Zweck. ich weiß spätestens nach den letzten beiden Wettkämpfen, dass mir extrem viel Ausruhen vor den Wettkämpfen gut bekommt. Früher habe ich aus Angst, die Form zu verlieren, kurz vorher immer noch zu hart trainiert. Aber im "Alter" (und auch ich bin mit Mitte 40 halt nicht mehr die sich wie 20 fühlende Mittdreißigerin, braucht's einfach mehr Regeneration.
Zu der Buschgeschichte: Ich habe Dir ja mal geschrieben, dasss es einer Freundin von mir ähnlich erging. Nachdem sie auch völlig angenervt war, hat sie eine Woche lang vor den Läufen Immodium Akut genommen. Nach dieser buschlosen Woche war es, als sei der bann gebrochen, sie brauchte dann auch keine Medikamente mehr einwerfen, seither nicht wieder geplagt von dieser Geschichte.
Gruß
Manu
Kommentar veröffentlichen