Es fällt mir komischerweise leichter, mich zum Laufen aufzuraffen, wenn ich es jeden Tag tue. Das habe ich mir nun mal fest vorgenommen und jetzt soll es auch dabei bleiben. Bei 3 oder 4 Lauftagen die Woche ist jedenfalls bei mir die Versuchung, es mal ausfallen zu lassen, viel größer. Da braucht es draußen nur so auszusehen wie heute: grau in grau, kalt und zum großen Teil immer noch vereiste Laufwege. Beim täglichen Laufen muss ich halt einfach durch. Und nach getaner Arbeit ist gut ruh'n, wie es so schön heißt.
Es sind zwar heute auch wieder nur 3 Kilometer geworden, weil mir wieder einmal meine Verdauung einen Streich gespielt hat. Bei diesen Temperaturen mich irgendwo im Wald zu erleichtern ist nicht wirklich prickelnd. Deshalb habe ich nach der ersten Runde wieder das Auto angesteuert.
Etwas ganz anderes geht mir schon seit ein paar Tagen im Kopf herum. In der Zeitschrift Focus (die ich normalerweise nicht lese) fand ich folgende Statistik:
45 Prozent der Weltbevölkerung essen mit Messer und Gabel,
36 Prozent benutzen Stäbchen und
8 Prozent essen mit den Fingern.
Wenn ich diese Prozentangaben addiere, komme ich auf 89 Prozent. Und nun quält mich die Frage: Womit essen die restlichen 11 Prozent? Werden die künstlich durch eine Magensonde ernährt? Oder machen die es wie die Tiere und schlabbern alles direkt aus Schüsseln und Tellern? Oder leben die von Luft und Liebe und atmen ihre Nahrung ein?
Wer kann mir bei der Beantwortung dieser Frage helfen? Ich wäre sehr verbunden.
2 Kommentare:
Die restlichen 11% sind Suppenfreaks und essen mit dem Löffel ;)
Warme Grüße aus dem kalten Rheinland,
Daniela
Hallo Uschi,
die restlichen 11% werden gefüttert, da zu jung oder zu alt. Irgendiwe doch logisch, oder? Interessantes Blog hast du da. Tägliches Laufen ist übrigens eine gute Idee. Schau mal rein bei den Streak Runnern (Link oben)
Grüsse nach M!
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